Käthe läuft. Käthe hilft. Käthe begeistert.

Ein Stadtlauf, der Bruchsal bewegt – und eine Schule, die Zeichen setzt.

Bruchsal, 10. Mai 2025 – Die Innenstadt von Bruchsal verwandelte sich in ein buntes Band aus Bewegung, Begeisterung und gelebter Solidarität: Der 28. Hoffnungslauf unter dem Motto „#laufendhelfen – Gesellschaftliche Teilhabe fördern“ zog Tausende auf die 3,5 Kilometer lange Strecke – darunter eine Gruppe, die besonders ins Auge stach: die Käthe-Kollwitz-Schule.

Schon von weitem leuchteten sie in ihren bunten Schultrikots. Insgesamt 318 Läuferinnen und Läufer, Schüler*innen und Lehrkräfte, hatten sich an diesem Samstagmorgen aufgemacht, um nicht nur für die gute Sache zu laufen, sondern um ein starkes Statement abzugeben: Wir sind viele. Wir laufen für mehr als nur uns selbst. Wir glauben an Zusammenhalt. Insgesamt lief „die Käthe“ 727 Runden. Zusammengerechnet sind das 2545,5 Kilometer. Dies entspricht der Strecke von Bruchsal nach Zypern oder bis an den nördlichsten Punkt Finnlands, nach Nuorgam. Und irgendwo zwischen Pflastersteinen, Schlosspark und Sonnenstrahlen wuchsen Schüler*innen über sich hinaus. Manche, die vorher zweifelten, liefen plötzlich zwei, drei, vier Runden. Manche gingen an ihre Grenzen – und darüber hinaus.

Die Käthe-Kollwitz-Schule war an diesem Tag nicht einfach Teil eines Laufs – sie war ein lebendiges Symbol für das Motto des Hoffnungslaufs: Gesellschaftliche Teilhabe fördern. Denn was hier zählte, war nicht Schnelligkeit. Es war Mitmachen. Dabeisein. Gemeinsam etwas bewirken. Das Wetter? Strahlend. Die Gesichter? Noch strahlender. Der Effekt? Nachhaltig. Denn mit jeder Runde, jedem Lächeln, jedem Applaus am Streckenrand wurde deutlich: Hoffnung ist kein leeres Wort. Sie läuft mit, wenn Menschen sich füreinander bewegen.

Bruchsal hat an diesem Tag gezeigt, was möglich ist, wenn man nicht nebeneinander, sondern miteinander läuft. Und die Käthe-Kollwitz-Schule? Die hat nicht nur teilgenommen. Sie hat inspiriert.

#laufendhelfen – Käthe war dabei mit 2545,5 Kilometern voller Hoffnung.