Annika Stricker, Maxima Frech und Chiara Vallarelli haben mit ihrer zukunftsweisenden Idee bei der diesjährigen Jugend forscht-Ausstellung für Aufsehen gesorgt. Im Rahmen ihres Seminarkurses entwickelten sie eine Biogas-Anlage, die speziell für den Einsatz in Privathaushalten konzipiert wurde.
Die Biogas-Anlage basiert auf einem ähnlichen Prinzip wie die großen Anlagen. Es gibt einen Fermenter, bestehend aus einem Einkochtopf und einem Mörtelrührer, in dem der Biomüll erhitzt und regelmäßig durchmischt wird, wobei das Biogas entsteht. Das Gas wird in ein Behältnis geleitet, gespeichert und kann dann weiterverwendet werden.
Am 20. und 21. Februar stellten die Schülerinnen des beruflichen Gymnasiums ihr Projekt in der Hochschule Pforzheim aus. Am ersten Tag hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit alle Projekte zu erkunden und sich auszutauschen. Der zweite Tag ist für die Öffentlichkeit zugänglich, wo auch Außenstehende die Ausstellung besuchen können. Den Abschluss der zwei Jugend Forscht Tage bildet die Siegerehrung und die anschließende Party, bei der die Käthe-Gruppe allen Grund zum Feiern hatte.
Für ihre herausragende Arbeit wurden sie mit dem 3. Platz ausgezeichnet und setzten damit ein deutliches Zeichen für nachhaltige Lösungen im Bereich der erneuerbaren Energien.
Bei Jugend forscht, einem der renommiertesten Wettbewerbe für junge Talente in Deutschland, überzeugte das Projekt nicht nur durch seine Innovationskraft, sondern auch durch das Engagement der Schülerinnen, die sich intensiv mit den Herausforderungen der Energiewende auseinandergesetzt haben.