Wir, die Klasse SGE3 und unsere Lehrerin Frau Burger im Fach Sozialmanagement, entschieden uns, für den vierten Käthe-Tag, also den Tag der Kultur, ein Mittagessen für hilfsbedürftige und obdachlose Menschen zu organisieren.
Frau Burger brachte den Gedanken, ein Essen an soziale Einrichtungen zu spenden, mit in den Kurs und zusammen begannen wir, den Tag zu organisieren. So fiel die Wahl auf das Julius-Itzel-Haus und die Tafel in Bruchsal. Beide sind Einrichtungen, die obdachlose Menschen und Personen in Not unterstützen. Mithilfe zweier Mitschüler wurde der Kontakt aufgenommen und der erste Grundstein für unser Projekt gesetzt. Zwischen den vielen Ideen an Gerichten, die wir zubereiten könnten, entschieden wir uns für Reis mit Gemüse oder einer Currysoße. So starteten wir am Käthe-Tag unser Projekt in die Wirklichkeit umzusetzen und das Mittagessen vorzubereiten. Bereits um 8 Uhr fanden wir uns in der Küche der Käthe-Kollwitz-Schule ein und begannen mit dem Schnippeln und Würfeln der vielen Gemüsesorten, die für die Gerichte unentbehrlich waren. Nach zwei Stunden waren wir so gut wie fertig und der Reis mit den verschiedenen Beilagen wurde abfahrbereit verstaut. Frau Burger fuhr dann mit ein paar Schülern und Schülerrinnen los zu den Einrichtungen, die wir versorgen durften. Zuerst brachten wir unser Essen zur Tafel in Bruchsal, die uns freundlich begrüßte und das Mittagessen dann selbst an die Menschen ausgab. Anschließend machten wir uns auf den Weg zum Julius-Itzel-Haus. Dort wurden wir herzlich in Empfang genommen und durften von der Küchenchefin einige Fakten und Infos über die Einrichtung erfahren. Etwa um 12 Uhr gaben wir die Gerichte an die Bewohner aus und bekamen viel positives Feedback über unsere Kochkünste. Auch die Mitarbeitenden des Hauses konnten sich über unsere gelungenen Gerichte freuen.
Zufrieden und erfüllt konnten wir an diesem Tag nach Hause gehen, da wir vielen Menschen den Tag verschönert und ihnen etwas Positives bereitet hatten. Unser Dank gilt dem Julius-Itzel-Haus und der Tafel für die Bereitschaft, uns in diesem Projekt zu unterstützen. Genauso wollen wir Frau Burger danken, die uns in jeder Hinsicht geholfen hat, unsere Ideen in die Tat umzusetzen.
Geschrieben von Franka Köhler, SGE3