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Käthe-Kollwitz-Schule bei der Preisverleihung des Wettbewerbs Christentum und Kultur

Bei der diesjährigen Preisverleihung des Wettbewerbs „Christentum und Kultur“ gingen gleich fünf Preise an die Käthe-Kollwitz-Schule Bruchsal. Der Wettbewerb wird seit dem Schuljahr 2003/2004 alljährlich von den beiden evangelischen Landeskirchen Baden und Württemberg sowie der Diözese Rottenburg-Stuttgart und der Erzdiözese Freiburg ausgeschrieben und soll, wie Oberkirchenrat Dr. Schneider-Harpprecht bei der Eröffnung des Festaktes erläuterte, Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe dazu ermutigen, sich an Hand eines selbst gewählten Themas intensiver mit der Wechselwirkung von Religion und Kultur in unserer Gesellschaft auseinanderzusetzen.

 

Preisträger Wettbewerb Christentum und Kultur (v.li) Religionslehrer Axel Köckert, Filomena Kiefer (dritter Preis), Gionatan Sole (dritter Preis),
Anja Gamerdinger (Buchpreis), Katharina Sophia Antoni (Buchpreis).

Aus den 113 Schülerinnen und Schüler von allgemeinbildenden und beruflichen Gymnasien, die landesweit im Schuljahr 2015/16 teilgenommen hatten, wählte eine siebenköpfige Jury aus Vertreter/innen von Wissenschaft, Schule und Kirche 18 Preisträgerinnen und Preisträger aus. Die Käthe-Kollwitz-Schule erhielt in diesem Jahr mit vier ausgezeichneten Schülerarbeiten die meisten Preise. Katharina Sophia Antoni und Anja Gamerdinger erhielten Buchpreise, Filomena Kiefer und Gionatan Sole jeweils einen mit 200 Euro dotierten dritten Preis.

Filomena Kiefer erörterte in ihrer Arbeit die Frage „Fair statt billig – Einkaufen mit gutem Gewissen? Was der Glaube zum Konsum in der Bekleidungsindustrie sagt“ und appellierte nach einer sachkundigen Analyse an das Gewissen der Konsumenten. Gionatan Sole forschte zu „Das Geheimnis der Frohen Botschaft – Welche Relevanz hat der Humor Jesu für Christen?“ und plädierte auf der Basis einer fundierten Auseinandersetzung mit verschiedenen Positionen für einen befreienden Humor im Glauben und in der Verkündigung der Kirche. Katharina Sophia Antoni präsentierte mit der Frage „Gender Mainstreaming: Eine Zerstörung von Ehe und Familie?“ eine Arbeit zu einem aktuellen Thema. Anja Gamerdinger beschäftigte sich mit dem Thema der Reformation unter der Fragestellung „Wie beeinflusste Martin Luther die römisch-katholische Kirche in Deutschland?“ und gestaltete darüberhinaus ein ansprechendes Bilderbuch, das Kindern die Person Martin Luther näher bringen kann.

3 Preis Kiefer Filomena Bruchsal 350 3 Preis Sole Gionatan Bruchsal 1 350
Buchpreis Antoni Katharina Sophia Bruchsal 350 Buchpreis Gamerdinger Anja Bruchsal 1 350


Angesichts der Anzahl und der Qualität der Wettbewerbsbeiträge, die in den letzten Jahren von der Käthe-Kollwitz-Schule eingereicht wurden, erhielt Pfarrer Axel Köckert als Vertreter der Religionsfachschaft ebenfalls einen Preis dafür, dass so viele Schülerinnen und Schüler zur Teilnahme motiviert und bei der Erstellung der Beiträge begleitet wurden.
In seiner Ansprache ging der Landesbischof der Evangelischen Landeskirche Baden Jochen Cornelius Bundschuh, der die Preisverleihung vornahm, in einem historischen Rückblick von 500 Jahre Reformation auf die „spannungsvolle“ Beziehung von Christentum und Kultur ein. Aktuelle Herausforderungen, die sich auch den Schülerarbeiten spiegelten, seien die Frage nach einer recht verstandenen Freiheit des Menschen sowie das von Christen geforderte Engagement für Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung.

Auf die enge Verbundenheit von Christentum und Kultur ging auch Ordinariatsrätin Susanne Orth ein. Sie sah in der Teilnahme am Wettbewerb eine Chance, sich mit den christlichen Wurzeln unserer Kultur auseinanderzusetzen und eine „Tradition von höchster Relevanz“ zu entdecken. Der Direktor des religionspädagogischen Institutes Baden Dr. Uwe Hauser verwies in seiner Würdigung der Preisarbeiten auf den hohen wissenschaftlichen Standard der Beiträge, der es dann auch ermögliche, dass diese in Verbindung mit einem Kolloquium als Teil der Abiturprüfung angerechnet werden können. Von dem beeindruckend hohen Reflexionsniveau der Schülerbeiträge konnten sich die Anwesenden dann ein eigenes Bild machen, als Stella Faber und Daniel Gruner, die beide den ersten Preis erhielten, ihre Arbeiten vorstellten.

 

Jutta Weinmann

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