Begleitet von Abteilungsdirektorin Katrin Höninger hatten beide im Gespräch mit Schülern, Lehrern und Mitgliedern der Schulleitung an verschiedenen Stationen typische Schularten und Arbeitsweisen dieser modern ausgestatteten hauswirtschaftlichen Schule kennen gelernt. An der ersten Station stellten Schüler des gesundheitswissenschaftlichen Gymnasiums die Vielfalt und Praxisbezogenheit des Profilfachs Gesundheit und Pflege dar. Die Schüler sind nach drei Jahren optimal auf ein Studium der Medizin vorbereitet, können mit ihrer allgemeinen Hochschulreife aber auch jedes andere Fach im In- oder Ausland studieren.
Besuch Schulpräsident Lazaridis
Im VABO begegnete der Schulpräsident Schülern, die ohne Deutschkenntnisse an die Schule kamen und nun neben dem Erlernen der deutschen Sprache auch eine gezielte Berufsorientierung durchlaufen. Ein ehemaliger Schüler dieser Schulart, Miran Mahmoud, hat zwischenzeitlich die zweijährige Berufsfachschule besucht und wird in Kürze den mittleren Bildungsabschluss erreichen. Gemeinsam mit drei anderen Schülern stellte er die Besonderheiten dieser Schulart dar, die in dieser Zeit durch die berufsbezogenen Profilfächer sowohl auf eine Ausbildung als auch auf den Besuch einer weiterführenden Schulart vorbereitet.
Der Besuch einer Klasse der praxisintegrierten Erzieherausbildung war durch viel Bewegung und den offenen Austausch zwischen Schülern und Besuchern geprägt.
Beim Aufenthalt in einer Klasse des Vorqualifizierungsjahrs Arbeit/Beruf wollte eine Schülerin wissen, wie man es schaffe, „ im Beruf so weit zu kommen“. Auch diese Frage beantwortete der Schulpräsident offen und ehrlich. Bevor er seinen Besuch bei den Schülervertretern beendete, wurden beim Gespräch mit Mitarbeiterinnen des an der Käthe „Hand in Hand“ arbeitenden Unterstützungssystems verschiedene Fragen des über den Unterricht hinausgehenden Arbeitens besprochen, z.B. Möglichkeiten und Grenzen der Inklusion an einer beruflichen Schule. Bei der Abschlussrunde mit der Schulleitung zeigte sich Schulpräsident Lazaridis beeindruckt von dem erlebten schulischen Miteinander der Schüler und Lehrer und bestärkte die Schule darin, diese Art des Arbeitens beizubehalten.

Text: Kußmann

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