Adventuretag der Klasse GG E im Murgtal


Am 25.Juli machte sich die Klasse GG E gemeinsam mit ihren Lehrern Dr. Ines Lind und Benjamin Wolf mit ausreichend Wechselkleidung auf den Weg in den nördlichen Teil des Schwarzwaldes nach Forbach. Auch wenn die Schülerinnen und Schüler mit ihrer Pünktlichkeit am frühen Morgen glänzten, die Deutsche Bahn konnte damit nicht mithalten. Und so wurde der Anschlusszug verpasst und die erste Herausforderung des Tages musste in Angriff genommen werden:  Suche nach einer anderen Verbindung bzw. Umplanung für den Veranstalter vor Ort, der sich dankenswerterweise flexibel zeigte.

Mit einer Stunde Verspätung standen schließlich 27 Schülerinnen und ein Schüler mit ihren beiden Lehrern auf einer Brücke – bereit, um sich abseilen zu lassen. Bis ins Flussbett der Murg sind es 15 Meter – doch für fast alle Beteiligten war diese Hürde nicht zu hoch und sie wagten diesen Schritt.

Was in der Luft begann wurde nun im und am Wasser fortgeführt: Klettern, Nervenkitzel und eine Menge Spaß bedeutete nun der Weg, bei dem man nun nicht mehr alleine seine Entscheidungen traf, sondern teilweise auf die Hilfe eines anderen angewiesen war, um trockenen Fußes anzukommen. Ob absichtlich oder unabsichtlich: einige Schülerinnen kamen nicht nur mit nassen Füßen am Ende der Strecke an. Doch dank strahlenden Sonnenscheins waren die durchnässten Klamotten bald wieder trocken.

Zur Erholung gab es über dem Feuer gegrillte Steaks oder Würstchen und nach einer längeren Pause wurde die Klasse auf das Rafting vorbereitet: Dazu gehörte neben den technischen Anweisungen auch die entsprechende Kleidung – Schutzhelm und Schwimmweste. Nun mussten die Jugendlichen ihre Teamfähigkeit nachweisen, indem sie in Gruppen von drei bis sechs Personen versuchten, mit ihrem Boot mehr oder weniger synchron bzw.  organisiert paddelnd die 250m lange Strecke über Stromschnellen zu überwinden. Am  Ende waren fast alle völlig durchnässt und wer immer noch nicht genug Kontakt mit dem Wasser hatte, konnte sich ohne Boot über die Kajakwalze treiben lassen.

Während der Heimfahrt war es dann bedeutend leiser im Zug, da einige Schülerinnen schliefen, was ein Zeichen dafür ist, dass sie für diesen Tag genug Abenteuer hatten.
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