„EIN HOCH AUF UNS“ 

Das Motto der diesjährigen Abschluss-Jahrgangs-Übernachtung der Projektgruppen
„Ein hoch auf das, was uns vereint.“ Das Engagement, selbst in der Freizeit an außerschulischen Aktivitäten  teilzunehmen, verbindet uns, Streitschlichter, Teamfighter, Schulband und Schulsänitäter, bereits. Da war es höchste Zeit, dass die verschiedenen Projektgruppen sich gegenseitig besser kennenlernen und neue, für einige Schüler, die uns dieses Jahr leider verlassen, auch letzte, gemeinsame Erinnerungen geschaffen werden.

Um diese Gedanken in die Tat umzusetzen, kam die Idee auf, eine Übernachtung an der Käthe-Kollwitz-Schule zu organisieren. Kaum war dies beschlossen, war es dann am Dienstag, den 28. Juli, bereits soweit. Nach einigen anfänglichen Worten von Schulleiter Herrn Kußmann und Marco Petry (Schülersprecher) konnte der Abend nun beginnen.

Da sich einige bis zu diesem Zeitpunkt noch überhaupt nicht kannten, wurden Gruppen durch zufällige Wahl gebildet. Jede Gruppe hatte jeweils eine Aufgabe, welche sie gemeinsam erfolgreich meisterte. So kümmerte sich eine Gruppe beispielsweise darum, den kleinen Hunger zu stillen, indem sie Obstbecher vorbereitete. Andere Gruppen wiederum sangen, tanzten oder waren anderweitig kreativ tätig.

Nachdem sich alle nun ein bisschen besser kennengelernt hatten, ging es nach einer kurzen Pause weiter. Es fand ein gemeinsames Spiel statt, in welchem mehrere Gruppen in verschiedenen Disziplinen gegeneinander antraten und um den Sieg wetteiferten.
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Hier waren musikalische Talente, Teamgeist und Wissen genauso  gefordert wie Schnelligkeit und Geschick. Besonders Spiele wie das Verkleiden nach dem Motto „Bad Taste“, „Das beste Gruppenselfie“ oder der „Tanz-Remix“ aus Liedern wie Macarena, Gangnam-Style und YMCA waren ein Hit. Aber auch der Song-Battle, der Hindernisparcour und alle weiteren Spiele trugen erheblich zur guten Stimmung bei.

Ein besonderes Highlight des Abends folgte im Anschluss, denn die Schulband A-level  trat unter anderem mit den Liedern „Wake me up“, „When september ends“, „Otherside“ und „Free fallin“ auf und sorgte für Begeisterung.  

Und dann war gegen 21.30 Uhr auch schon die Pizza da und es hieß: „Das Büffet ist eröffnet!“ So saßen alle beisammen, aßen und unterhielten sich.

Daraufhin konnte jeder selbst entscheiden, was er die nächsten eineinhalb Stunden, bis zum letzten festen Programmpunkt des Abends, machen wollte. So wurden viele Bilder an der vorher gestalteten „Fotowand“ gemacht, es wurde Karaoke gesungen,  Filme wurden geschaut oder es ging in die Sporthalle zum Federball-, Volleyball- oder Fußballspielen.
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Um 23.30 Uhr  wurde der letzte Programmpunkt des Abends musikalisch eingeleitet, denn Laura Morello (Klasse SGE1) sang „Sweater Weather“ und „Use somebody“, an der Gitarre wurde sie begleitet von Herrn Ott.  So kamen alle im Eingangsbereich zusammen und es folgte die Verabschiedung der Schüler, die Teil unserer Projektgruppen waren, uns am Ende des Schuljahres 2014/15 aber leider verließen.  Als Dankeschön für ihr tolles Engagement in ihrer Aufgabe als Teamfighter, Streitschlichter, Schulsanitäter oder Mitglied der Schulband überreichten Marco Petry und Frau Heberle jedem einzelnen einen kleinen „Wandersack“, der ihnen Energie und Kraft für ihren weiteren Lebensweg schenken und sie an die tolle Zeit, die sie hoffentlich bei uns hatten, erinnern sollte.

Nun stand es jedem frei, wie er die restliche Nacht verbringt. Einige gingen schlafen, andere schauten noch einen Film, spielten ein Gesellschaftsspiel oder betätigten sich auch zu später Stunde noch sportlich. So neigte sich ein gelungener Abend mit buntem Programm dem Ende zu.

Am nächsten Morgen trafen sich alle um 07.00 Uhr vor der Aula, um gemeinsam das zuvor vorbereitete Frühstück zu genießen und dann in den letzten Schultag dieses Schuljahres zu starten.

Als Fazit lässt sich nun sagen, unsere anfänglichen Gedanken konnten wir in die Tat umsetzen, denn es konnten sich alle besser kennenlernen, es entstanden neue Freundschaften, es gab eine Menge zum Lachen und es war für jeden etwas dabei.  So kann man eigentlich nur sagen: „Das machen wir nächstes Jahr doch gleich noch einmal!“

Text und Bilder: Joana Lenzner und Laura Morello

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