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Beide Künstler haben den ersten Weltkrieg erlebt, sie sind dadurch unterschiedlich geprägt worden. Ihre Karrieren wurden von dem Aufstieg und dem Fall der Weimarer Republik begleitet. Beide Künstler wurden an bedeutende Kunstakademien berufen.

Zur Zeit des Nationalsozialismus galt die Kunst der beiden als entartete Kunst, es wurden viele Kunstwerke zerstört.

Otto Dix blieb in Deutschland, während Max Beckmann nach Amsterdam und von dort nach Amerika emigrierte.

Besonders beeindruckend fanden die Schülerinnen, dass Frau Weinberger es schaffte, ihnen die Kunstwerke anschaulich darzubieten und ihnen Methoden anbot, um Kunst auch den kleinen Menschen näher zu bringen.

So zog eine Schülerin einen viel zu großen Mantel an, um sich in die Situation „des Streichholzhändlers“ von Otto Dix einfühlen zu können.
So konnte man die Gefühle, die das Bild vermitteln sollte, viel eindrucksvoller nachempfinden.

Hier waren sich alle einig: Damit kann man Kinder begeistern!

Im Anschluss an die Führung wurde die Kunsthalle mit Arbeitsaufträgen und Informationen selbst erkundet.

Gestärkt und mit neuen Eindrücken ging es zurück. Es war eine informative und gelungene Veranstaltung!

Sandra Puppa

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