Dies wollten die Teamfighter, begleitet von der Sozialarbeiterin Frau Heberle und der Präventionslehrkraft Frau Brandt, an Hand der Geschichte von Jonny Joint klar machen. Auf fünf eindrucksvollen Plakaten, die von der SG J2/3 entworfen wurden, wird die Geschichte eines jungen Mannes erzählt, der zunächst einfach die Wirkung seiner Joints genießt und dann abrutscht. Seine Beziehung geht in die Brüche, er scheitert in Schule und Beruf, ist überschuldet und versinkt in Apathie.
Parallel zu den Plakaten informieren Texte zu den Folgen des Drogenkonsums. 

Theateraufführung

Auftakt des Projektes war eine Theateraufführung des Weimarer Kulturexpress in der Aula. In dem Stück „Drogen – von Cannabis zu Chrystal“ bauen sich die frisch verliebten Teenager Anne und Florian ein „Liebesnest“ in der Scheune von Florians Opa. Als Florian nach getaner Arbeit zum Joint greift, ist Anne zunächst entsetzt, doch dann siegen die Neugier und der Wunsch, ihm nahe zu sein, und sie probiert auch. Doch bald muss sie erkennen, dass er sich immer mehr verändert und noch zu anderen Drogen greift. Während sie es schafft, davon los zu kommen, stirbt er nach erfolglosen Versuchen aufzuhören an einer Überdosis. Im anschließenden Gespräch mit den Schauspielern erzählten diese, welche „echten Fälle“ dem Stück zu Grunde lagen. 

Florian und Jonny Joint – es ist kein Zufall, dass sich die Geschichten ähneln. Unseren Teamfightern war es genauso wie dem Weimarer Kulturexpress wichtig, für das Thema Cannabis zu sensiblisieren. 

Denn was sich zunächst „gut anfühlt“, kann das Leben eines jungen Menschen auf Dauer zerstören. Deshalb das Motto der Teamfighter „Lebe frei und ohne Drogen“. 

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